Was ist der Faktor, der dafür verantwortlich ist, ob ein Projekt gelingt? … ob Menschen sich verstanden fühlen? … ob ein Team funktioniert? … ob sich die verschiedenen Beteiligten an beruflichen Interaktionen, die teils sogar noch Herausforderungen interdisziplinärer Art mit sich bringen, letztendlich gegenseitig auf die Schulter klopfen oder nach getaner Arbeit auf Abstand gehen? … ob Sie sich selbst wohl fühlen, wenn Sie mit anderen Menschen in Interaktion treten und vor anderen Menschen Ihre eigene Botschaft kundtun müssen?
Ganz klar: Es sind die Chancen und Grenzen von Kommunikation, die unser Leben in allen Bereichen lenken. Doch wie kommunizieren wir? Wie bringen wir Ideen in die Welt, die unseren inneren Werten und Interessen entsprechen und sich eignen, gemeinsam mit anderen Menschen großartige Dinge zu leisten?
„Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawicks Zitat kennt fast jeder…), aber wieso kann eigentlich so verdammt viel schiefgehen, noch bevor wir überhaupt eine Idee in den Raum werfen oder mit der gemeinsamen Arbeit beginnen?
Ich weiß, mit den Schwierigkeiten einer Thematik werblich zu beginnen, ist sicher aus verkäuferischer Sicht nicht ideal, aber sie zeigen die Notwendigkeit, sich in allen Bereichen intensiv mit Kommunikation auseinanderzusetzen. Die Arbeit beginnt wie immer in uns selbst. Sie leitet uns dahin, dass wir uns selbst erfahren müssen, um in einer Situation mit anderen Menschen deren Intentionen und Limitierungen verstehen zu können. Wenn wir selbst den Blick dafür haben, was in unserer Kommunikation und unserem gemeinsamen Ziel destruktiv sein kann, so sind wir bereits einen deutlichen Schritt weiter an einem weitaus höheren Ziel als das, was wir aus unserer Erwartung heraus möglicherweise formuliert hätten.